Reiseverlauf
1.Tag: Flug ab Frankfurt nach Windhoek
Abholung an der Haustür. Am Abend Linienflug mit
Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek.
2. Tag: Windhoek: Hauptstadt Namibias
Willkommen in Namibia! Auf unserer Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt entdecken wir Spuren der kolonialen Vergangenheit, begutachten die Christuskirche und die alte Feste. Anschließend fahren wir nach Katutura, den bantusprachigen Stadtteil Windhoeks. Wir besuchen das "Penduka-Frauenprojekt", das benachteiligten Frauen kunsthandwerkliche Fähigkeiten vermittelt, die wir auch kaufen können. Fahrt ins Hotel. 50 km (A)
3. Tag: Von Windhoek in den Etoscha-Nationalpark
Wir verlassen Windhoek und fahren über die Orte Okahandja und Outjo zu unserem Camp am Rand des Etoscha N.P. Bereits im Jahre 1907 wurde der Nationalpark durch Gouverneur von Lindequist zum Naturschutzgebiet erklärt. Die heutige Größe des Etoscha N.P beträgt knapp 23.000 Quadratkilometer. 420 km (F, A)
4. Tag: Etoscha N.P.: auf der Pirsch
Mit dem Etoscha-Nationalpark erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis. Der Park zählt zu den schönsten Naturschutzgebieten Afrikas und weist eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, Vogel- und Reptilienarten auf. Am frühen Morgen brechen wir auf zu unserer ersten Pirschfahrt mit dem Reisebus, auf der wir mit etwas Glück Antilopen, Elefanten, Nashörner, und Löwen entdecken werden. Auch Leoparden und Geparden sind im Park beheimatet, aber nicht ganz so leicht zu finden. Nach einem unvergesslichen Tag in der Wildnis Namibias kehren wir am späten Nachmittag zu unserer Unterkunft zurück. 150 km (F, A)
5. Tag: Vom Etoscha- N.P nach Tsumeb
Wir fahren quer durch den Park und besuchen verschiedene Wasserlöcher, die regelmäßig von den Tieren als Tränke genutzt werden. Ein optimaler Ort, um genügend Tiermotive für das persönliche Fotoalbum abzulichten. Wir übernachten in Tsumeb. Die drittgrößte Stadt Namibias ist besonders wegen seines Bergbaus bekannt. Bis Ende der 90er Jahre wurde in der Erzmine Tsumebs hauptsächlich Kupfer und Blei gefördert. Trotz dieser Vergangenheit erwartet uns ein kleines grünes Paradies mit Palisander und Bougainvillen. 350 km (F,A)
6. Tag: Von Tsumeb nach Rundu
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg in die Kavango-Region. Wir staunen, wie sich die Landschaft verändert je weiter wir Richtung Norden fahren. Statt trockener Wüstenlandschaft finden wir uns in grüner und fruchtbarer Umgebung wieder. Nach Ankunft in unserer Unterkunft geht es für uns heute auf eine von der Lodge organisierten Bootsafari auf dem Kavango, vielen auch als Okavango bekannt. 350 km (F, A)
7. Tag: Von Rundu nach Divundu
Unsere Fahrt geht von Rundu bis nach Divundu. Unterwegs bestaunen wir die Popa Falls. Hierbei handelt es sich aber nicht um mächtige Wasserfälle, sondern um Stromschnellen, die der Kavango auf seinem Weg ins Delta hier überwinden muss. Unsere Lodge liegt am Flussufer. Wir lassen den Abend entspannt ausklingen und genießen das Farbspiel des Sonnenuntergangs. 250 km (F, A)
8. Tag: Divundu: zu Gast bei den Khwe
Früh am Morgen besuchen wir das Khwe-Kulturdorf, ein langjähriges Gebeco-Projekt. Die Khwe gehören zum San Volk und lebten ursprünglich seit Tausenden von Jahren in der Kalahari ?
doch die kulturellen Bräuche drohen verloren zu gehen, da sie immer stärker mit dem modernen urbanen Lebensstil konfrontiert werden und das Jagen im Naturschutzgebiet verboten wurde. Das Projekt unterstützt dabei, die kulturellen Gebräuche zu erhalten und ermöglicht eine neue Lebensgrundlage. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Kavango (F, A)
9. Tag: Von Divundu nach Kongola
Nach dem Frühstück fahren wir weiter durch die Kavango-Zambezi-Region, früher bekannt als "Caprivi-Zipfel", entlang des Bwabwata-Nationalparks bis nach Kongola. Bereits auf der Fahrt haben wir den Fotoapparat griffbereit. Die großen Schilder am Wegesrand weisen auf Elefantenherden hin, die gelegentlich die Straße überqueren. Unterwegs besuchen wir das »Lebende Museum« der Mafwe bei Kongola. Dies wurde von der deutsch-namibischen Organisation »The Living Culture Foundation Nambia« initiiert und seit Anfang 2008 erfolgreich von den Mafwe in Eigeninitiative betrieben um uns das ursprüngliche Leben der Mafwe näherbringen. 280 km (F, A)
10. Tag: Bwabwata N. P.: auf Safari
Die Wildnis ruft! Morgens brechen wir auf zu einer Pirschfahrt im offenen Geländewagen durch den Bwabwata-Nationalpark und erleben erneut die unberührte Natur Afrikas. Am Nachmittag unternehmen wir wieder eine entspannende Bootssafari auf dem Kwando. (F, A)
11. Tag: Vom Bwabwata N.P. in den Chobe N.P.
Wir überqueren die Grenze nach Botswana. Unser heutiges Ziel ist der berühmte Chobe-Nationalpark, der derzeit drittgrößte Nationalpark des Landes. Vor allem bekannt ist er für seinen großen Bestand an Elefanten, von denen teilweise bis zu 35.000 im Nationalpark leben. Unsere Lodge liegt direkt am Chobe-Fluss. Wir lassen den Tag entspannt ausklingen. 300 km (F, A)
12. Tag: Wildbeobachtung im Chobe N.P.
Heute steht die Tierwelt des Chobe-Nationalparks auf unserem Programm. Am Morgen unternehmen wir eine Pirschfahrt im offenen Geländewagen. Endlose Steppen und dichtes Gestrüpp werden von mächtigen Baobab Bäumen überragt. Neben den Elefanten sind auch große Herden von Büffeln und Antilopen hier beheimatet. Am späten Nachmittag erwartet uns eine Bootsafari auf dem Chobe-Fluss. Wir beobachten die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt am Flussufer. Mit etwas Glück erleben wir das einmalige Schauspiel, wenn die Elefanten zum Fluss kommen, um ein Bad zu nehmen. Wir genießen den Sonnenuntergang bei einem kühlen Getränk, bevor wir zum Abendessen zu unserer Lodge zurückkehren. (F, A)
13. Tag: Vom Chobe N.P. zu den Victoria-Fällen
Ein neuer Tag, ein neues Land. Und wieder steht ein Höhepunkt auf unserem Programm: die berühmten Victoria-Fälle in Simbabwe. »Das Schönste, was ich in Afrika je zu Gesicht bekam«, sagte bereits der erste Europäer, der die Victoria-Fälle mit eigenen Augen sah, ? David Livingstone. Er benannte den Wasserfall zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria.
Lassen wir uns von diesem Naturspektakel beeindrucken. Nun verstehen wir auch, warum die Einheimischen den Victoria-Fällen den Namen »Mosi-oa-Tunya« gaben, was so viel heißt wie »donnernder Rauch«. Auf 1.700 Metern Breite stürzen die Wassermassen donnernd in die Tiefe und bilden dabei einen feinen Nebel. 90 km (F)
14.Tag: Abschied vom südlichen Afrika
Heute heißt es Abschied nehmen. Bis zur Fahrt zum Flughafen bleibt noch Zeit für letzte Erkundungen oder Souvenireinkäufe. Dann treten wir mit vielen Erinnerungen im Gepäck den Rückflug an. (F)
15. Tag: Willkommen zu Hause
Am Morgen Ankunft in Frankfurt. Transfer an die Haustür.
Ihre Unterkünfte
Ort |
Nächte |
Hotel |
Landeskategorie |
---|---|---|---|
Windhoek |
1 |
Mövenpick Hotel |
**** |
Etoscha-Rand |
2 |
Etoscha Safari Camp |
** |
Tsumeb |
1 |
Makalani Hotel |
** |
Rundu |
1 |
Kaisosi River Lodge |
*** |
Divundu |
2 |
Mahangu Lodge |
*** |
Kongola |
2 |
Namushasha Lodge |
*** |
Kasana |
2 |
Chobe Safari Lodge |
*** |
Victoria Falls |
1 |
Shearwater Village |
*** |