06446 922 190  Bergstraße 14, 35444 Biebertal - Königsberg

Mongolei - Wüste Gobi: Juli/August 2022

Dienstag, 13. Dezember 2022

Durch die Steppe und die Wüste in grüne Landschaften

Unter Nomaden: Schlafen in der Jurte

von Gunnar Dillmann (Reiseteilnehmer): Im Juli/August 2022 waren wir in kleiner Gruppe von 10 Personen, begleitet von Mogi Kegel, mit 3 geländegängigen Fahrzeugen in der Mongolei unterwegs. Ich möchte hier einen kurzen Bericht über unsere Erlebnisse geben und mit tollen Fotos für diese Reise werben.

Nach Ankunft am Flughafen in Ulanbataar fuhren wir gleich in die Natur. Zuerst noch grüne Steppe und vielen Pferden wurde die Landschaft immer steiniger und felsiger, die Herden wandelten sich zu Ziegen und Kamelen.
Übernachtet haben wir in mongolischer Tradition in Jurten, und bewunderten nachts einen einzigartigen Sternenhimmel.

Schließlich führte unsere Reise tief in die Wüste Gobi. Dort bewunderten wir Felsformationen und tiefe Schluchten, wanderten in einer berühmten Fundstätte von Dinosaurier-Fossilien. Weiter ging die Reise nach Karakorum, die alte Hauptstadt des Dschingis Khan.

Die nächsten Tage verbrachten wir bei den heißen Quellen von Tsenkher in einer fast alpin anmutenden, nun grünen Landschaft: ein Kontrastprogramm zur Wüste. Den Abschluß bildete der Hustai-Nationalpark mit seinen Przewalski-Pferden sowie ein Tag in der Hauptstadt Ulanbataar.

Folgen Sie mir auf den Rückblick der Tour, inklusive einer Bildernachlese


Tag für Tag ...

Ankunft

    • Sonnenaufgang

      Auf dem Flug mit MIAT in die Mongolei.

    • Leckereien

      Unsere Begrüßung fiel sehr üppig aus. Auch in der restlichen Reise konnten wir leckeres Essen genießen

    • Jurten

      In der Steppe sehen wir die ersten Jurten und Pferde

    • Ein traumhafter Duft

      Ganze Wiesen voller Kräuter erfüllen die Luft mit einem würzigen Geruch

    • Baga Gazriin Chuluu

      Interessante Felsformationen. Darin gelegen die Ruinen eines alten Tempels

    • Übernachtung

      Am Abend beziehen wir unsere erste Jurte. Wir schlafen sehr gut nach dem langen Flug und den Eindrücken des ersten Tages

    • Frühes Picknick

      Direkt nach der Ankunft fahren wir in die Steppe und wurden mit einem tollen Frühstück begrüßt

    • Kleines Konzert

      Wir hören typisch mongolische Musik, gespielt auf der Pferdekopfgeige und begleitet von Gesang

    • Kräuter

      In der Steppe wächst nicht nur Gras, sondern auch Blumen und Kräuter

    • Kamele

      Wir fahren immer tiefer in die Steppe und schließlich Halbwüste. Statt Pferden sehen wir nun immer öfter Kamele

    • Baga Gazriin Chuluu

      Blick von den Felsen auf unsere Fahrzeuge

Die Mittel-Gobi

    • Unser Jurten Camp

      Nach einem leckeren Frühstück ist der Aufbruch angesagt. Wir verlassen unser Camp und machen uns auf den Weg zu neuen Entdeckungen

    • Blumen

      Selbst in der kargen Landschaft finden wir immer wieder Blumen

    • Mittagszeit

      Ankunft in unserem zweiten Jurtencamp. Ein wenig ausruhen, dann geht es nachmittags weiter auf Entdeckung...

    • Fotomotiv

      Die Klippen sind ein idealer Standort zum Posieren vor der Kamera.

    • Endlose Weiten

      Kurze Pausenstop in den weiten der mongolischen Steppe, die allmählich in die Mittel-Gobi übergeht.

    • Wir sind nicht allein!

      Kaum zu entdecken, wenn sie still sitzen. Wenn wir durch die Steppe laufen, flitzen vor unseren Füßen plötzlich viele kleine Echsen über die Steine. Bestens getarnt. Sobald sie still sitzen verliert man sie ganz schnell aus den Augen

    • Tsagaan Suvarga

      Nicht weit entfernt von unserem Camp liegen die Klippen von Tsagaan Suvarga, die eine wunderbare Aussicht über die Landschaft bieten

    • Tsagaan Suvarga

      ... diesmal vom Fuß der eindrucksvollen Klippen aufgenommen.

    • Tsagaan Suvarga

      Tolle Farben zeigen die zerklüfteten canyonartig wirkenden Klippen

    • Dalanzadgad - regionales Zentrum in der südlichen Gobi

      Heute erreichen wir die Stadt Dalanzadgad. Sie ist eine Regional-Hauptstadt in der südlichen Gobi. Hier besuchten wir ein Museum, bevor wir unser Camp für diesmal 2 Tage beziehen

    • Museum für Natur und Geschichte

      Wir besuchen in Dalanzadgad das Museum und lernen viel über die frühe Besiedlung der Mongolei, über die Zeit der mongolischen Khans und über schreckenerregende Urtiere

    • Das Volk der Reiter

      Bis heute sind die Mongolen ein Reiter- und Nomadenvolk. Sehr bekannt die mongolischen Krieger, die als Reiter ein riesiges Weltreich eroberten

    • Schreckensechsen! Sie waren lange vor uns hier...

      und sind zum Glück ausgestorben. Das Museum beherbergt viele Skelette und Funde von Dinosauriern. Die Region zählt zu den weltweit bedeutendsten Fundorten von Dinosaurier-Fossilien

    • Jurte

      In unserem heutigen Ger-Camp werden wir 2 Nächte verbringen, denn es ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region

    • Die Milchstraße

      Wann haben Sie die Milchstraße schon einmal so fantastisch gesehen? Der Sternenhimmel in der Gobi ist faszinierend und brachte mich um meinen Schlaf.

    • Eindrucksvolle Gestalten am Tor nach Dalanzadgad

    • Geschichte

      Die Mongolei ist schon in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen besiedelt worden, wie Funde beweisen. Nachgestellte Szenen führen uns im Museum das Leben der frühen Menschen vor Augen

    • Sita Tara

      Auch edle Kunst findet sich im Museum, wie diese goldene Statue eines jungen Mädchens, Sita Tara, welches Wundertaten vollbracht haben soll

    • Noch mehr Saurier

      Einzigartig: hier wurden vor rund 100 Jahren die ersten versteinerten Eier von Dinosauriern gefunden. Und mehr noch: sogar Sauriernester, die von Elterntieren beschützt und bebrütet wurden

    • Wenig Schlaf für Fotografen

      Insbesondere die Fotografen unter uns können nicht die ganze Nacht schlafen. Wir müssen raus aus der Jurte und den fantastischen Nachthimmel ablichten!

    • Frühmorgens im Camp

      Schnell frühstücken und dann geht es los. Unser heutiges Ziel ist eine Wanderung in der bekannten "Geierschlucht".

    • Am Eingang zur Schlucht ...

      haben wir eine wunderbare Begegnung mit einigen Pferden, die hier frei laufen können

    • Zottelig und knuffig...

      sind sie, die Yaks. Sie sind eine der domestizierten Rinderarten, und mit ihrer dichten Behaarung bestens an die winterliche Kälte angepasst

    • Die Geierschlucht

      Immer enger wird die Schlucht und die Felswände ragen hoch auf

    • Mauerläufer

      Mauerläufer sind in Gebirgen und Schluchten lebende Singvögel, und von den asiatischen Gebirgen bis nach Europa verbreitet. Dieses Exemplar nutzt den kleinen Bach zum Baden und um kleine Tiere zu fangen

    • Picknick

      Wir halten an einer etwas breiteren Stelle der immer enger werdenden Schlucht und packen unser Picknick aus

    • Geschafft!

      Wir sind gut durch die Schlucht gekommen. Am Ausgang erwartet uns ein kleines buddhistisches Tempelchen und Gebetsmühlen.

    • Auf dem Weg zur Geierschlucht

      Das Camp liegt hinter uns, vor uns die Berge zwischen denen irgendwo die Geierschlucht liegt. Dort werden wir wandern

    • Seltsame Gestalten

      Durch die Schlucht fließt, mitten in der Wüste, ein kleiner Bach. An diesem haben sich ungewohnt anmutende Tiere versammelt, um zu trinken. Keine Angst, sie sind ganz lieb!

    • Yak

      und noch ein Yak. Ich habe den Eindruck, jedes sieht völlig anders aus. Unterschiedlich dichtes und langes Fell, immer wieder andere Farben. Interessante Tiere.

    • Pfeifhase

      Ein-, zweimal sehen wir einen Pfeifhasen. DIe kleinen Tierchen sind flink unterwegs und huschen schnell zwischen die Felsen, wenn wir kommen

    • Gobi Gurvan Saikhan Nationalpark

      Die Geierschlucht ist Teil des Nationalparks und wir verlassen Sie nach unserer Wanderung über teils abenteuerliche Straßen und immer enger werdende Schluchten

    • Glücksfall

      Wir haben unser Lager für das Picknick genau an der richtigen Stelle aufgeschlagen. Ständig haben wir Ausschau gehalten nach den Steinböcken, die hier leben sollen. Und während wir unseren Kaffee und Tee genießen sind sie plötzlich da. Genau über unserem Rastplatz, und sie lassen sich Zeit und studieren uns genau wie wir sie

    • Passt das noch?

      Unser Weg wird immer enger und an dieser Stelle kommen uns Zweifel ob unsere Autos hier unbeschadet durchkommen. Werden wir die Spiegel einklappen müssen oder gar steckenbleiben? Einer unserer Fahrer nimmt genau Maß

    • Ein neuer Tag beginnt

      Sonnenaufgang im Camp. Heute fahren wir weiter, um eine mongolische Nomadenfamilie zu besuchen und danach eine gewaltige Sanddüne zu bestaunen

    • Die Jurten unserer Gastgeberfamilie

      Wir besuchen eine Nomadenfamilie. Kaum zu glauben: man fährt lange über die Wüstenpiste, ohne einem Menschen oder einem Auto zu begegnen. Und plötzlich stehen dann Jurten in der Wüste und Nomaden hüten ihre Tiere.

      Wir waren eingeladen in die Jurten, und wurden mit selbstgemachten Köstlichkeiten verwöhnt. Fotografieren und Filmen war in den privaten Jurten nicht gewünscht und wir haben dies selbstverständlich respektiert.

    • Fest im Sattel

      Mogi ist die Beste! Klar, dass sie routiniert und geübt ihr Kamel lenkt.

    • Ausritt: ab in die Wüste

      Rund eine Stunde dauerte die Runde mit den Kamelen

    • Spuren im Sand

      Erklettern Sie einmal eine der Dünen. Von dem Geräusch welches der rutschende Sand von sich gibt, wenn er unter Ihren Füßen nachgibt, haben die "singenden Dünen" ihren Namen

    • Ein Blick zurück

      Der Parkplatz am Fuß der Dünen und dahinter die weite Wüste Gobi

    • Zwischenstop

      Regelmäßig haben wir Gelegenheit in einer kleinen Stadt einen Supermarkt aufzusuchen und unsere Vorräte an Snacks und Getränken aufzufüllen. Und Eiscreme für unsere Abkühlung ist immer bei unseren Einkäufen dabei, die wir natürlich sofort genießen

    • Bereit zum Ausritt

      Die Nomadenfamilie hat eine Herde von Kamelen und bietet uns diese zu einem Ausritt in die Wüste zu den Dünen an.

    • Portrait eines Reittiers

      Die Kamele warten ruhig und geduldig auf den Ausritt

    • Khongorynels - die singenden Dünen

      Die Khongorynels sind gewaltige Dünen. Eine Tafel nannte die Ausmaße von 185 km Länge und bis zu 20 km Breite. Und hoch sind sie auch!

    • Khongorynels

      Noch ein Blick auf die riesigen Dünen, die sich unvermittelt aus der sonst flachen Wüste erheben

    • Vergessen Sie Ihren Schlitten nicht!

      Ein großer Spaß, bei dem wir leider nur zuschauen konnten. Viele einheimische Besucher hatten Schlitten mit und sind mit viel Vergnügen den Hang herunter gefahren.

Lange Schatten

Die inzwischen tief stehende Sonne wirft lange Schatten und zaubert eine tolle Lichtstimmung in der Wüste

Ein unerwarteter Glücksfall: Ringen, Bogenschießen, Reiten....

    • Wasser in der Wüste

      Mitten in der wüstenhaften Landschaft steht plötzlich ein Brunnen. Wenige Meter unter dem Wüstenboden befindet sich ein Wasserreservoir

    • Spontane Progammänderung

      Eigentlich wollten wir nur einkaufen! Aber im Laden erfahren wir, dass vor der Stadt das regionale Nadaam-Fest ausgetragen wird! Der mongolische Nationalsport: Ringen, Bogenschießen und Pferderennen. Und nicht als inszeniertes Touristenspektakel, sondern authentisch! Also nichts wie hin, wir folgen den Einheimischen zur Wettkampfstätte.

      Wir waren wohl die einzigen Ausländer auf dem Volksfest.

    • Festlich!

      Welch wichtige Bedeutung Nadaam für die Mongolen hat erkennt man schnell, wenn man die vielen Besucher in Festtagskleidung und Trachten sieht

    • Ringen

      Zuerst sehen wir die Ringer. Gekämpft wird auf dem steinigen Boden der Wüste, und mehrere Ringer-Paare kämpfen gleichzeitig in der Arena. Die Ringrichter haben viel zu tun. Der Sieger führt ein kurzes Tänzchen auf und wird mit einer Haube "gekrönt"

    • In den Staub gefallen

      Und wieder ein Triumph

    • Bogenschießen

      Bogenschießen ist ein Wettbewerb für Männer und Frauen. Frauen schießen auf 65 Meter Entfernung, Männer auf 75 Meter Entfernung auf eine Reihe kleiner Dosen.

    • Kaum zu glauben

      Das Ziel ist so klein und die Entfernung groß. Dennoch mussten die beiden besten Schützen 3mal in ein Stechen gehen, bis eine Entscheidung gefallen war.

    • Die Reiter sammeln sich

      Unser Zwischenstopp war unplanmäßig, aber er hat sich gelohnt. Das Nadaam-Fest zu sehen hätte ich nicht missen wollen. So kann ich es verschmerzen vom Reitwettbewerb nur das Sammeln der Reiter gesehen zu haben

    • Die "Flammenden Klippen"

      "Bayan Zag" besucht man am Besten am späten Nachmittag. Wenn die Sonne tief steht, dann verströmt sie ein warmes Licht, welches die Klippen rot leuchten lässt.

    • Dinosaurier-Fundstelle

      Die flammenden Klippen von Bayan-Zag sind berühmt für ihre Fossilien. Ob dies ein Dino ist, den wir gefunden haben. Nein, leider nur eine kuriose Laune der Erosion, die den Eindruck erweckt. Wie auch immer: für mich ist das der Drache Fuchur aus der unendlichen Geschichte von Michael Ende. Man darf doch noch mal träumen wie ein Kind an einem solchen Ort, oder?

    • Brunnen

      Aus dem Brunnen schöpfen die Nomaden Wasser für ihre Herden, die in dieser kargen Landschaft leben

    • Volksfest oder Sportereignis?

      Ein wenig hat das Fest von Beidem. Aber im Mittelpunkt stehen nach wie vor die sportlichen Wettkämpfe.

    • PS?

      Viele PS-starke Autos stehen an der Arena. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass den Mongolen das "1 PS" als Fortbewegungsmittel immer noch sehr viel bedeutet. Viele Besucher kommen per Pferd.

    • Die Entscheidung

      Gewonnen oder verloren? Hier fällt gerade nicht nur die Entscheidung, sondern auch der Verlierer auf den harten Boden. Das tut wohl weh!

    • Das Kampfgericht

      Hier bekommen die Bogenschützen ihre Pfeile ausgehändigt.

    • Getroffen!

      Das Ziel besteht aus einer Reihe Dosen in bis zu 75 Metern Entfernung. Das Schiedgericht zeigt an, ob und wie gut getroffen wurde. Hier trifft man am Besten nicht ins "Schwarze", sondern die rote Dose in der Mitte der Reihe

    • Pferderennen

      Das Pferderennen konnten wir leider nicht sehen. Die Reiter reiten gemeinsam ca. 30 km in die Wüste, und dann geht es im Galopp zurück in die Stadt. Soviel Zeit hatten wir leider nicht, denn unser Stopp war unplanmäßig gewesen

    • Besucher oder Wettbewerber?

      Ich weiß es nicht. Viele Besucher kommen per Pferd in die Arena, manche Reiter werden wohl auch am Rennen teilnehmen. Jedenfalls sieht man die Verbundenheit der Mongolen mit ihren Pferden.

    • Bayan Zag

      Die Klippen markieren wohl eine geologische Bruchkante. Unterhalb der Klippen liegt die Wüste viele Meter tiefer als dahinter. Die Kante ist in der Wüste einer starken fortschreitenden Erosion ausgesetzt. Dabei kommen immer wieder bedeutende Dinosaurier-Fossilien an die Oberfläche. Genau an dieser weltberühmten Klippe wurden erstmalig die Nester und Eier von Dinosauriern gefunden, die wir zuvor um Museum sahen.

    • Aufbruch

      Ganz nahe der Flammenden Klippen findet sich ein Wäldchen aus sehr alten, zähen und niedriegen Saxaul-Bäumen. Sie sind wasserspeichernd und können in der Wüste überleben. Hier haben vor rund 100 Jahren die Paläontologen ihr Lager aufgeschlagen, denn die Bäume bieten auch etwas Schutz vor Sandstürmen. Sie sind ein wichtiges natürliches Hilfsmittel gegen die Erosion und die Ausbreitung der Wüste.

    • Kleinstadt

      In einem kleinen Städtchen machen wir wieder Halt für einen kleinen Einkauf

    • Jurte

      Noch einmal ein Blick in eine unserer geräumigen Jurten. Sie isolieren sehr gut gegen die Hitze der Wüste. Da das Dach offen ist kann die Wärme gut abziehen und die Temperaturen in der Jurte sind stets angenehm

    • Ongiin Chiid

      Seit den 1990er Jahren beginnt der Wiederaufbau der von Stalin zerstörten Klosteranlage und es existiert ein kleines Museum.

    • Ongiin Chiid

      Erste Rekonstruktionen lassen die einstige Pracht der Tempelanlage erkennen

    • Ongiin Chiid

    • Neugierig

      Auf der Weiterfahrt treffen wir immer wieder auf Kamele, und das Interesse aneinander ist gegenseitig.

    • Restaurant am Jurtencamp

      Gegen Mittag erreichen wir unser nächstes Camp. Neben den Jurten steht dieses Gebäude mit dem Empfang und einem großen Restaurant, in welchem wir lecker speisen.

    • Ongiin Chiid

      Ongiin Chiid ist eine alte buddhistische Klosteranlage, die in der stalinistischen Zeit von Russland vollständig zerstört und viele Mönche umgebracht wurden. Durch einen nahegelegenen Fluss konnten bis zu 1.000 Mönche damals hier leben.

    • Ongiin Chiid

      Zwischen den verbliebenen Grundmauern entstehen wieder erste Gebäude, neben einem kleinen Museum

    • Ongiin Chiid

      Überbleibsel der Zerstörungen

    • Ongiin Chiid

    • Letzte Rast in der Wüste

      Heute vormittag verlassen wir das Camp am Kloster Ongiin Chiid. Dieses war unser letzter Tag in der Gobi

    • Steppe

      Zunehmendes Grün zeigt an, dass wir nun die Wüste hinter uns gelassen haben und die Gegend fruchtbarer wird

    • Wasser

      Kleine Flüsse durchziehen das Grasland. Wir beobachten viele Tiere die zur Tränke kommen.

    • Wohnraum in der Jurte

      Diesmal dürfen wir auch in der privaten Jurte Fotos machen. Gegenüber dem Eingang steht immer ein kleiner Schrank mit Altar. Daneben stehen Sitz- und Schlafgelegenheiten sowie eine kleine Kochstelle und Vorräte.

    • Kochen in der Jurte

      Auf dieser Kochstelle, die mit Gas betrieben wird, wird in der Jurte für die Familie gekocht

    • Stutenmilch

      Die Ausbeute des Melkens einiger Stuten. Die Milch wird zu getrocknetem Quark und vergorener Stutenmilch verarbeitet und dazu in großen Fässern gesammelt. Auch ein milder Wodka wird aus der vergorenen Stutenmilch gebrannt.

      Alle gängigen Vorurteile sind falsch: die vergorene Stutenmilch schmeckt lecker und ist gut verträglich. Mich hat sie ein wenig an Kefir erinnert.

    • Viele Pferde

      Wir haben auf der Weiterfahrt sehr schöne Sichtungen von Pferdeherden. Sie gehören den Nomaden, aber die Tiere können frei in der Landschaft laufen, ganz ohne Zäune.

    • Monument

      Auf einem Hügel über der Stadt steht weithin sichtbar ein Monument, welches an das mongolische Großreich erinnert. Wir werden es morgen besuchen

    • Bereit für den Winter

      In diesem Camp werden wir durch einen Kohleofen im Zentrum der Jurte daran erinnert, wie bitter kalt es in der Mongolei werden kann. Dieses Camp ist dank des Kohleofens sogar im Winter bewohnbar.

    • Das Herz des mongolischen Großreiches

      Heute fahren wir ins Karakorum, wie die Region und die alte Hauptstadt des Dschingis Khan benannt sind. Die Säule markiert dass wir nun bald ankommen

    • Viele Tiere

      Im nun grünen Land sehen wir viele Herden: Ziegen, Pferde, Rinder ...

    • Besuch

      Wir besuchen erneut eine mongolische Familie. Es ist diesmal der Bruder eines unserer Fahrer, der hier mit seiner Familie Pferde züchtet.

    • Ausprobieren!

      Das muss man alles ausprobieren! Es gibt Milchtee, vergorene Stutenmilch, getrockneten Quark und eine super leckere sahnige Butter

    • Stutenmilch

      Milchprodukte sind ein wichtiges Nahrungsmittel in den Sommermonaten. Es wird unter anderem sehr viel Stutenmilch gewonnen. Dafür müssen die Stuten ca. alle 2 Stunden gemolken werden, denn sie geben jedesmal nur wenig Milch. Zuerst muss auch das Fohlen trinken, welches dann weggeführt wird, um dann Stutenmilch zu melken

    • Getrockneter Quark

      Der aus der Stutenmilch gewonnene Quark wird haltbar gemacht, indem er getrocknet wird. Der Quark ist eine wichtige Proteinquelle. Er wird sehr hart und wird als Snack geknabbert.

    • Ein Kinderspiel, gefunden neben einer der Jurten

    • Karakorum

      Die farbenfrohen Häuschen zeigen es an: wir haben unser heutiges Ziel, die Stadt Karakorum, erreicht

    • Unser Camp

      Was für eine Abwechselung. Wir genießen es, dass unser Jurtencamp heute in einer grünen Wiese statt einer staubigen Wüste steht.

    • Camp

      Noch ein Blick ins Camp: Neben den Wohnjurten fällt vor allem das große Restaurant ins Auge.

    • Stadtmauer

      Die alte Palastanlage ist von einer mächtigen Stadtmauer umgeben. Auch sehr prächtig: die Trachten der mongolischen Frauen.

    • Das Gelände ist sehr weitläufig. Vieles ist im Laufe der Jahrhunderte verfallen und wird aktuell ausgegraben und aufwändig rekonstruiert. Auch viele deutsche Institute und Archäologen werden hier noch auf Jahre hinaus viel Arbeit finden.

    • Tempel

      Viele der Gebäude sind buddhistische Tempelanlagen. Sie geben uns auch einen Eindruck, wie prunkvoll die Ruinen von Ongiin Khiid, die wir vor 2 Tagen gesehen haben, einstmals in Ihrer Blütezeit gewesen sein müssen.

    • Kloster

      Mitten in der Palastanlage befindet sich auch dieses Kloster. Hier sehen wir viele Mönche, die hier ein Studium hunderter alter Schriftrollen absolvieren.

    • Denkmal

      Im Inneren des Monuments steht ein Obo (auch Owoo). Dies ist ein kultischer Steinhaufen des mongolischen Schamanismus, dem auch Dschingis Khan angehörte.

    • Tsenkher

      In Tsenkher mutet die Landschaft schon alpin an. Wenige Meter hinter der Begrenzung des Camps sprudelt eine heiße Quelle und speist die Pools des Camps. In unterschiedlich temperierten Becken können wir baden und entspannen.

    • In den Wiesen blühen viele bunte Blumen.

    • Museum

      Bevor wir die alte Stadt betreten besichtigen wir ein Museum. Dort führt uns ein Modell die Ausdehnung der alten mongolischen Hauptstadt und des Palastes von Dschingis Khan vor Augen

    • Wir betreten die alte Hauptstadt des Dschingis Khan durch ein mächtiges Tor

    • Die rekonstruierten Gebäude sind farbenfroh.

    • Tempel

      Die buddhistischen Tempel sind prachtvoll eingerichtet. Wir sehen und staunen.

    • Monumental...

      Dieses Monument tront auf einem Hügel über Karakorum. Drei Wände mit Mosaiken zeigen die Ausdehnung des mongolischen Reiches in verschiedenen Phasen. Gut zu erkennen: die hellbraune Fläche ist stellt das damalige Reich der Mongolen dar. Es reicht bis nach Osteuropa. Dagegen erscheint die heutige Mongolei (hellblau) winzig. Aber sie ist mit über 156 Millionen km² immer noch mehr als 4mal so groß wie Deutschland!

    • Weiterfahrt

      Wir verlassen Karakorum und fahren weiter nach Norden. Wir staunen über die landschaftliche Vielfalt der Mongolei: zuerst Steppe, dann Wüste, und nun fahren wir in ein grünes Land mit Wäldern, grünen Wiesen und Flüssen.

    • Eine kleine Jurt für die Einzelnutzung in unserem Camp

    • Restaurant und Empfang des Camps. Hier werden wir 2 Nächte verbringen

    • Tsenkher

      Unser Camp in Tsenkher ist gut besucht. Auch viele mongolische Familien zieht es zu einem Kurzurlaub zum Baden in den heißen Quellen.

      Wir wollen den Tag genießen und entspannt im Tal eine kleine Wanderung machen.

    • Das Wasser kommt sehr heiß aus der Erde. Man sieht die Quelle schon von Weiten dampfen.

    • Wir fühlen uns durch die Landschaft wie in unsere Alpen versetzt. Kann das noch die Mongolei sein? Ich bin völlig überrascht nach den Tagen in Steppe und Wüste.

    • Noch mehr Edelweiß: ich lerne bei meinen Recherchen, dass Edelweiß in den alpinen Lagen Asiens, wie hier in der Mongolei, heimisch ist. Irgendwann hat es dann als fremder Einwanderer den Sprung in unsere europäischen Alpen geschafft.

    • Schmetterlinge und Blumen

      Die Wiesen sind voller Wildblumen, und überall flattern Schmetterlinge, die von den Blüten angelockt werden

    • Was kommt das auf uns zu?

      Was in unseren Alpen die Kühe sind, sind hier die Yaks. Unterwegs auf unserer Wanderung begegnen wir dieser Herde, die langsam grasend ungestört mitten durch unsere kleine Gruppe läuft.

    • Könnte dies Bild nicht auch in unseren Alpen entstanden sein? Lediglich die Yaks beweisen, das dies nicht der Fall war.

    • Die heiße Quelle nahe unseres Camps zieht auch viele Tiere an

    • Pferde sind das ideale Fortbewegungsmittel, um die Tierherden zu hüten. Für motorisierte Fahrzeuge sind die Wiesen durch die Bäche und Flüße viel zu nass und können sumpfig werden.

    • Edelweiß

      Zu unserer Überraschung finden wir Edelweiße. Und nicht als einzelne Pflänzchen. Hier blühen ganze Wiesen voller Edelweiße. Es sind hier ganz gewöhnliche Blumen.

    • Enzian

      Nicht nur Edelweiß, sondern auch Enzian blüht reichlich auf den Wiesen um Tsenkher.

    • ... auf der Blumenwiese

    • Apollofalter

      Auch den in Deutschland sehr seltenen Apollofalter sehen wir in vielen Exemplaren

    • Yak

      Diese zotteligen Rinder sind die Yaks, die man in dieser Höhenlage regelmäßig antrifft. Sie sind mit ihrem Fell bestens vor den sehr kalten Jahreszeiten geschützt.

    • Aussicht

      Grandiose Aussicht auf die Landschaft um Tsenkher

    • Mongolei-in-a-Nutshell: Elsen-Tasarkhai

      Wir erleben heute auf engstem Raum verschiedene typische Landschaften der Mongolei: Steppe, große Sanddünen und Gebirge

    • Mittagessen

      Bei den Nomaden werden wir ein original mongolisches Mittagessen zu uns nehmen. Eine Ziege ist geschlachtet worden, und auf einem Kohleofen wird dieses in einem großen Topf gegart. Es wird mit wenig Brühe geschmort, und damit es durch und durch heiß wird, werden zwischen Fleischschichten immer wieder glühend heiße Steine aus den Kohlen geholt und mit den Topf geworfen. Es brodelt und zischt und beginnt verlockend zu riechen.

    • Essen ist fertig

      Das Fleisch ist gar und wird zum Servieren aus dem Topf geholt. In der Mongolei wird viel Fleisch gegessen, und Gemüse spielt in der Küche keine oder eine nur sehr untergeordnete Rolle. Die mitgegarten Kartoffeln und Möhren waren eher ein Zugeständnis an uns Touristen. Die Mongolen jedenfalls haben jedes bisschen Gemüse säuberlich von ihrem Teller heruntergelesen und an uns verteilt. Ein Mongole isst Fleisch!

    • Eine faszinierende Landschaft! Wir fahren heute weiter nach Elsen-Tasarkhai

    • Nomaden-Jurte

      Auch in Elsen-Tasarkhai leben viele Nomaden und hüten ihre Herden. Wir besuchen eine dritte Nomadenfamilie, um deren Leben kennen zu lernen.

    • Der Topf ist voll

      Unser bevorstehendes Mittagessen. Der Topf wird nun mit einem Deckeln verschlossen werden und das Fleisch wird mit etwas Brühe rund 1,5 Stunden auf dem Kohleofen schmoren

    • Elsen-Tasarkhai

      Blick über die Steppe. Im Hintergrund ist unser Camp zu sehen

    • Hustai Nationalpark

      In der Heimat der Przewalski-Pferde

    • Als das Licht zum Sonnenuntergang sinkt kommen immer mehr Pferde zum Trinken. Wir beobachten sie aus gebührendem Abstand, um die Tiere nicht zu stören und zu beunruhigen

    • Auf der Pirsch

      Am Nachmittag fahren wir in den Nationalpark und begeben uns auf die Suche nach den Wildpferden. Ganz oben am Hang, weit weg, sehen wir schließlich die ersten Exemplare. Nun heißt es warten, dass sie ins Tal zum Bach kommen, um zu trinken.

      Auf der Fahrt haben wir am Wegesrand sehr viele Murmeltiere gesehen. Sie sind aber sehr flink und huschen sofort weg, wenn man sie fotografieren will. Ich blieb glücklos.

    • Die Pferde kommen

      Das Przewalski-Pferd ist das Mongolische Wildpferd. Die Art stammt wie unser Hauspferd aus der Gattung Equus, aber es wird wie das Zebra nach genetischen Befunden als eine eigene Art geführt. Es war zur Zeit des 2. Weltkriegs so gut wie ausgestorben und es gab nur noch rund 30 Exemplare. Durch ein intensives Zuchtprogramm in Zoos konnte die Art gerettet und schließlich wieder ausgewildert werden. Heute lebt hier im Nationalpark wieder eine wachsende Population in freier Wildbahn

    • Vorsichtig ist die Herde ins Tal abgestiegen und trinkt im Talgrund frisches Wasser aus dem Bach

    • Fruchtbare Felder

      Auf der Fahrt nach Ulaanbataar: Fruchtbare Felder säumen unseren Weg. Wir konnten eine verkehrte Welt beobachten: bei uns werden die Tiere eingezäunt, damit sie nicht weglaufen. In der Mongolei laufen die Tiere frei und viele Felder werden eingezäunt, damit die Ernte nicht abgefressen wird.

    • Stadtrundgang

      Von unserem Hotel sind es nur wenige Meter zum Zentrum und wir gehen auf Entdeckungstour

    • Auf Stadtrundgang

    • Dschingis Khan

      ... ist auch ein beliebtes Motiv, mit dem Brautpaare gerne für die Hochzeitsfotos posieren

    • Tradition und Moderne

      In Ulaanbaatar vereinen sich moderne Architektur mit traditionellen Bauten. Direkt neben unserem Hotel liegt eine große buddhistische Klosteranlage

    • Abschiedsessen

      Es wird Zeit Abschied zu nehmen. Am nächsten Morgen werden wir früh abgeholt und fahren mit dem Bus zum Flughafen. Dieser heißt natürlich "Dschingis Khan - Airport"

    • Im Hotel

      Aus einem hohen Stockwerk des modernen Hotels haben wir einen guten Überblick über die riesige Stadt. Heute lebt hier der Großteil der mongolischen Bevölkerung. Insbesondere im bitterkalten Winter ziehen viele Mongolen vom Land in eine Stadtwohnung.

    • Rund um den zentralen Platz gruppieren sich viele kulturelle Einrichtungen Ulaanbaatars

    • Auf dem Podest über der Treppe thront eine riesige Statue von Dschingis Khan, dem Begründer des mongolischen Reiches

    • Ein Reiterdenkmal vor moderner Kulisse

    • Ein Kloster mitten in der modernen Stadt. Wir sehen auch auf der Fahrt, dass ganze Stadtviertel am Stadtrand aus Jurtensiedlungen bestehen

 06446 922 190  Bergstraße 14, 35444 Biebertal - Königsberg

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf „Alle erlauben“ erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, einzelne Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.